Dienstag, 6. April 2010

Die letzten Tage in Neuseeland...

Von Christchurch auf der Südinsel flog ich nach Auckland, wo ich noch 4 weitere Tage verbrachte, bevor ich am 8. April das Land verließ... Die Zeit in Neuseeland war wunderwunderschön, aber jetzt freu ich mich auch auf einen anderen Kontinent, andere Länder, andere Sprache (mein Spanisch hat sich mittlerweile sehr gut entwickelt...), andere Kultur und andere Menschen.
Aber viel wichtiger noch:
billigeres (aber vermutlich auch abenteuerlicheres) Reisen, argentinische Steaks und ausgezeichneten Wein (Ruben, ich komme...) :-0
¡Argentina, América del Sur, vengo! Hasta luego!


Neuseeland Südinsel (23.02.2010 – 04.04.2010)

Mit einem richtig komfortablen Wohnwagen fuhr ich von Auckland nach Wellington und von dort mit der Fähre rüber auf die Südinsel (keine Sorge, ich habe nicht unterwegs einen Koffer Geld gefunden, sondern das mit dem Wohnwagen war so ein Deal, bei dem ich nur den Sprit zahlen musste... :-)


Ein Wohnwagen von VW - mein Zuhause für 4 Tage :-)

...von innen

Schon allein die 2-stündige Fahrt mit der Fähre, besonders die Einfahrt nach Picton, dem “Tor” der Südinsel, durch die “Marlborough Sounds” (sound = Meerenge, Fjord) war wunderschön.




Marlborough Sounds

In Christchurch lernte ich dann per Internet meine Reisepartner für die nächsten knapp 4 Wochen kennen – Sebastian und Stefan, zwei für mein Dahinhalten typische Bayern :-), wobei Sebastian ein Auto gekauft hatte. Mit Zelten bewaffnet zelteten wir wo immer es ging, so dass wir in diesen 4 Wochen so einige Euros bzw. Neuseeland-Dollar sparten....



Wanderung auf die Muller-Hut

Die erste Station war der “Mt. Cook Nationalpark”, wo wir eine 2-tägige Wanderung machten. (der „Mt. Cook“ ist mit 3755m der höchste Berg Neuseelands).

Von knapp 800m ging es auf kürzestem Wege hinauf in Richtung “Muller-Hut” (Hut ≠ Hut, sondern Hütte, gell...;-) auf 1780m. Auf kürzestem Wege bedeutet allerdings bei einer Bergbesteigung am steilsten, d.h. kein flacherer Aufstieg über Serpentinen, und so war unser Weg extrem anstrengend und immer wieder mussten wir über kleinere Felsen klettern. Nassgeschwitzt kamen wir dann nach ca. 4h und 5km oben an der Hütte an.

Nach etwas Erholung machten wir dann noch den kurzen Abstecher auf den nahegelegenen Gipfel des “Mt. Olivier” auf 1933m Höhe. Dieser Berg war im übrigen der erste Berg, den Sir Edmund Hillary, dem Erstbesteiger des Mt. Everest, bestiegen hatte – man könnte also sagen für den Everest bin ich gerüstet... ;-)

Nach einer sehr kalten Nacht auf der Hütte (die natürlich weder über Heizung noch Ofen verfügt), genossen wir früh morgens den Sonnenaufgang über den Bergen und machten uns nach dem Frühstück, das mangels Vorrat lediglich aus einer Banane und Apfel bestand zum Abstieg auf, der dann weit weniger anstrengend als der Aufstieg war, und so waren die Strapazen des Aufstiegs schnell wieder vergessen... :-)




Abel Tasman Coastal Track
Der “Abel Tasman Coastal Track” ist einer der neuseeländischen “Great Walks”. Für die 53km lange Wanderung entlang der Küste veranschlagten wir 3 Tage. Die Nacht verbrachten wir in unseren Zelten auf Zeltplätzen, die wir im Voraus bei der Nationalparkbehörde buchen mussten und die außer Toiletten und (immerhin) fließendes Wasser nichts zu bieten hatten. Das bedeutete aber auch, dass wir für die 3 Tage alles “Überlebensnotwendige” mitnehmen mussten – von Zelt, Luftmatratze und Schlafsack angefangen, über genügend Kleidung für jedes Wetter bis hin zu ausreichend Nahrung (unterwegs gab es natürlich kein Aldi oder Edeka...), Gaskocher und Kochgeschirr mussten wir an alles denken und natürlich auch mitschleppen. So summierte sich das Gewicht meines Rucksacks auf geschätzte 15kg (ist eher noch untertrieben, allein die Gasflasche wog 6kg...), die ich dann die ganzen 53km auf dem Rücken tragen musste...

Die Wanderung verlief überwiegend in Küstennähe mit leichtem Auf und Ab oder führte direkt am Strand entlang, so dass wir die ganze Zeit eine schöne, teils karibische Szenerie mit blauem Wasser und Palmen vorfanden. An 3 Stellen mussten wir auch eine Wattdurchquerung machen. Das erforderte etwas Planung, denn die Stellen konnten nur in einem gewissen Zeitraum bei Ebbe durchquert werden. Und trotz bester Planung (ihr kennt mich ja ;-) standen wir teilweise bis zu den Knien im Wasser...

Durchschittlich waren wir an den 3 Tagen 5 Stunden auf den Bein bzw. legten 17km zurück, mal mehr, mal weniger. Dementsprechend kamen wir dann erschöpft sowie mit müden Beinen und schmerzenden Schultern, aber glücklich die wunderschöne Wanderung gemacht zu haben, am Ziel an.




Entlang der Westküste nach Queenstown

Die Fahrt entlang der Westküste herunter war vielleicht eine der schönsten Abschnitte, die wir mit dem Auto in den knapp 4 Wochen zurückgelegt hatten. Dazu kam, dass wir in den 4 Tagen, die wir bis runter nach Queenstown brauchten, richtig Glück mit dem Wetter hatten – wir hatten fast nur strahlend blauen Sonnenschein :-) (was im Übrigen auf der Südinsel – speziell an der Westseite – nicht oft der Fall ist, gell Kerstin und Felix ;-).


Am sogenannten “Franz Josef Gletscher” wollten wir eine Wanderung zu einem Gletscheraussichtspunkt machen. Der erste Blick morgens um 6 Uhr aus dem Zelt war aber ernüchternd – eine dicke Nebelsuppe hing im Tal. So schliefen wir noch ein bisschen weiter und nachdem wir etwas enttäuscht, dass es mit der Wanderung wohl nix werden würde, nach kurzer Fahrt in Franz Josef Village angekommen waren, lichtete sich so ganz allmählich der Himmel! Und wie!!! Kurz darauf war der Nebel völlig verschwunden, und ein strahlend blauer Himmel forderte uns auf wandern zu gehen :-)
Das Ziel der Wanderung, der sogenannte “Roberts Point”, ist ein Aussichtspunkt auf fast 1000m Höhe, von dem man einen fantastischen Blick auf den strahlend weißen “Franz Josef Gletscher” hat, der sich von über 3000m Höhe in einen dichten Urwald aus Buchen und Farnen fast bis auf Meereshöhe stürzt.
Die Wanderung, 12km lang und 800 Höhenmeter überwindend, ist zwar längst nicht so bekannt wie andere Wanderwege, aber definitiv war sie eine der schönsten, die ich in Neuseeland gemacht habe. Nicht nur der Blick auf den Gletscher selbst war beeindruckend, sondern auch die im Kontrast dazu stehenden Flechten-behangenen Urwälder, durch die wir uns den Weg hinauf bahnten, und die ein wunderbare hellgrünes Farbenspiel (siehe Bild) erzeugten.


Nach dieser beeindruckenden Wanderung machten wir noch einen Abstecher zum Lake Matheson, von dem man einen schönen Blick auf den schneebedeckten Mt. Cook hat.




Queenstown

Queenstown ist eine ausschließlich vom Tourismus lebende, aber am See und von Bergketten umgeben herrlich gelegene kleine Stadt, in der man jede Menge unternehmen kann – man kann hier wunderbar Wandern, sämtliche Arten von Funsport machen, abends weggehen oder einfach nur Relaxen. Von allem hab ich ein bisschen etwas gemacht.

Bungee-Jumpen war ich ja schon auf der Nordinsel gewesen; also entschied ich mich hier Geld beim Jetboating und Canyoning liegen zu lassen...

Beim Jetboating rast man mit bis zu 80km/h durch Schluchten haarscharf vorbei an den Felswänden und macht so einige 360°-Drehungen. Es war zwar nicht schlecht, aber ich hab's mir ein bisschen spektakulärer vorgestellt...

Viel besser war dagegen das Canyoning! Beim Canyoning befindet man sich – wie der Name schon sagt – in einer engen Felsschlucht, durch die ein Bach führt. Unsere 3 Tour-Guides (2 davon aus Österreich) brachten uns an eine Schlucht in der Nähe von Queenstown. Mit Neopren-Anzügen bewaffnet – das Wasser war seeeeeeeeeehr kalt – bahnten wir uns den Weg auf verschiedene Art und Weise flussabwärts: schwimmend, durchs Wasser watend, auf dem Hosenboden rutschige Felsend herabrutschend, abseilend oder am Seil herabgleitend. Die beste Art war allerdings die verschiedenen Plateaus springend zu überwinden. Aus bis zu 8m musste ich mich etwas überwinden über einen kleinen Felsvorsprung zu springen und im eiskalten Wasser zu landen – aber es war ein Heidenspaß und jeden Cent wert!!!




Milford Sound

Die Fahrt per Boot durch die Fjorde des “Milford Sounds” gehören angeblich zu den Höhepunkten einer Neuseeland-Reise. Schon die Fahrt von Queenstown durch die Bergketten hindurch zum Beginn des Fjords war sehr schön. Unterwegs hielten wir, um Bilder vom sogenannten “Mirror Lake” und eine 2-stündige Wanderung auf den “Key Summit” auf 918m, der uns tolle Ausblicke auf das „Hollyford Valley“ und den gletscherbedeckten „Mt. Christina“ bescherte, zu machen.

Danach dann die Bootsfahrt durch die Fjorde. Vorbei an Wasserfällen und Seelöwen fuhr das Boot bis ins offene Meer hinaus. Auf dem Rückweg dann offenbarte sich uns noch ein herrlicher Regenbogen an einem der zahlreichen Wasserfälle...




Queenstown zum Zweiten

Nachdem sich Sebastian, Stefan und ich uns in Dunedin getrennt hatten (Stefan musste nach Christchurch, da sein Rückflug ging), entschied ich mich, nochmals nach Queenstown zu gehen. Erstens wollte ich noch etwas wandern, zweitens gefiel mir die Stadt auch sonst sehr gut...;-)


In Queenstown selber machte ich zum einen die kürzere Wanderung auf den “Queenstown Hill” (841m) und kurz darauf auf den “Ben Lomond”. Von 377m marschierte ich hinauf auf 1748m, was entsprechend anstrengend war... aber das 360°-Panorama auf Queenstown umgeben von Bergketten, den “Lake Wakatipu” und den “Mt. Aspiring Nationalpark” waren die Strapazen allemal wert :-)




Routeburn Track
Der “Routeburn Track” (ebenfalls ein “Great Walk”) zählt angeblich zu einer der schönsten Wanderungen der Welt. Die Wanderung ist kein Rundkurs, sondern man startet ca. 60km nördlich von Queenstown, überquert dann ein paar Berge in Richtung Westen und kommt dann an der “Milford Road” heraus, von der man dann einen ca. 200km langen Umweg nach Queenstown zurück machen muss. Daher konnte ich nicht mein gesamtes Gepäck mitnehmen, sondern musste mich auf das Nötigste beschränken und den Rest in Queenstown lassen. Da ich nach dem “Routeburn Track” noch einige Tage in “Te Anau” bleiben wollte, musste ich aber noch ein paar Klamotten mehr mitnehmen, und so war das Nötigste wieder ruckzuck bei mind. 15kg, die ich die gesamte Wanderung mitschleppen musste. Und im Vergleich zum “Abel Tasman Coastal Track” machte ich diese Wanderung in nur 2 Tagen (o.k., sie ist auch “nur” 33km lang), und es sind einige Höhenmeter mehr zu überwinden.

Der härteste war dann auch der erste Tag, an dem es zunächst von 458m hinauf auf 1255m ging (wohlgemerkt mit 15 Extrakilo...). Danach ging es aber noch ein gutes Stück mit reichlich Auf und Ab bis zum Zeltplatz am “Lake Mackenzie” weiter, wo ich ziemlich geschafft abends nach 7h und 20km ankam. Das erste was ich mir “gönnte” war eine K
örperwäsche im eiskalten Wasser des Bergsees...
Nach einer mit 6°C sehr kalten Nacht im Zelt (trotz Stutzen, 2 Paar langen Unterhosen, Jogginghose, Langarmshirt, Pulli, Fleecejacke und 2 Schlafsäcken fror ich immer noch ein bisschen nachts...), ging ich am nächsten Morgen die restlichen gut 12km zu Ende.




Wanderung auf den Mt. Luxmore

Nach dem “Routeburn Track” wollte ich mich eigentlich erst mal erholen und meinen Füßen eine Pause gönnen, doch der Wetterbericht meinte, dass nur noch an dem darauffolgenden Tag einigermaßen schönes Wetter sei. Da ich unbedingt auf den “Mt. Luxmore” wollte, und ich nicht mehr länger warten konnte, startete ich am folgenden Tag um 6 Uhr morgens, wissend dass eine SEHR lange Wanderung auf mich wartet. Auf den Gipfel auf 1472m und zurück waren es rund 36km sowie knapp 1300 Höhenmeter! Leider war es an dem Tag etwas bewölkt, dennoch war der Blick auf dem Gipfel sehr schön und ich bereue nicht die Strapazen nochmals auf mich genommen zu haben. Erschöpft und mit schmerzenden Füßen kam ich dann in Te Anau an und beschloss (gut 1 Woche vor meinem Flug nach Buenos Aires), dass es jetzt mit wandern in Neuseeland erstmal gut ist... ;-)



Weitere Bilder von
Neuseeland

Mittwoch, 17. März 2010

Neuseeland Nordinsel (28.01.2010 – 22.02.2010)


Nach ein paar Tagen in Auckland traf ich Kerstin und Felix, die mich mit ihrem Campervan aufgabelten.
Wir fuhren zunächst hoch nach “Northland” bis ans “Cape Reinga” (nördlichster Punkt Neuseelands) mit seinen schönen Sandstränden und Sanddünen, auf denen wir mit dem Bodyboard herunterdüsten...
Unser nächstes Ziel war der “Tongariro Nationalpark”, wo das sogenannte “Tongariro Alpine Crossing” auf unserm Programm stand. Die über 20km lange Wanderung durch bergige Vulkanlandschat (vorbei am “Mt. Ngauruhoe”, dem Schicksalsberg aus “Herr der Ringe”) ist angeblich eine der schönsten Neuseelands.
Leider aber bescherten uns das Schlechtwettertief “Kerstin” gepaart mit den Ausläufern des Orkans “Felix” eine nebelverhangene, regnerische, windige und kalte Wanderung, so dass wir weder den “Schicksalsberg”, noch irgendwelche anderen Panoramen vorfanden :-(
Etwas enttäuscht fuhren wir dann wieder Richtung Norden nach “Taupo”, wo ich den Bungee-Sprung machte.
Außerdem verbrachten wir dort den Fasnets-Sonntag (den meisten besser bekannt als “Rode Sunndig”)... mehr brauch ich wohl nicht zu sagen ;-)
Auf der Fahrt Richtung “Coromandel Peninsula” erwartete uns in “Rotorua” eine vulkanisch aktive Landschaft, bei der wir blubbernde Schlammlöcher und heiße Quellen vorfanden.
Nach der Wanderung auf die “Pinnacles” auf der “Coromandel”-Halbinsel, waren wir auch schon wieder kurz darauf zurück in Auckland, wo sich die Wege von Kerstin, Felix und mir schon bald wieder trennten – Kerstin, Felix, an dieser Stelle nochmals vielen Dank für die 3 sehr sch
önen und spaßigen, mitunter philosopischen ;-) Wochen mit euch!!!

Während es für die beiden auf die Fijis ging, fuhr ich Richtung Südinsel.
Auf dem Weg stoppte ich nochmal im “Tongariro NP”, um das “Tongariro Alpine Crossing” zu wiederholen – also nochmal die 23km lange Tageswanderung mit einem Abstecher auf den Gipfel des “Mt. Tongariro” auf 1978m, aber es hat sich sowas von gelohnt! Das Wetter konnte diesmal kaum besser sein, so dass ich all die wunderschöne Panormane zu Gesicht bekam :-)


Donnerstag, 18. Februar 2010

Sonntag, 31. Januar 2010

Sydney (23.01.2010 – 28.01.2010)

Die Zeit war natürlich viel zu kurz für Sydney...
Ist schon ne coole Stadt, allerdings hat mir Melbourne aber noch einen Tick besser gefallen...




Sonntag, 24. Januar 2010

Blue Mountains (21.01.2010 – 22.01.2010)

Die “Blue Mountains” liegen ca. 80km westlich von Sydney. Dort war ich 2 Tage lang wandern, durch Regenwälder und vorbei an Wasserfällen...


Mittwoch, 20. Januar 2010

Melbourne (31.12.2009 – 19.01.2010)

An Silvester flog ich um 6 Uhr morgens von Perth nach Melbourne, wo ich um 12 Uhr Ortszeit (mir wurden auch noch 3 Stunden durch die Zeitverschiebung “geklaut”) gelandet bin.
Nach Hostelsuche bei 36°C und Nachholen von fehlendem Schlaf machte ich mich dann abends mit ein paar Deutschen aus dem Hostel zu den “Docklands” auf, wo wir zusammen Silvester feierten... (die Details erspar ich euch ;-)
Melbourne gefiel mir während der knapp 3 Wochen (wobei ich dazwischen die “Great Ocean Road” 1 Woche lang absoliverte) sehr gut - wobei der Vergleich mit Sydney noch aussteht...
Besonders die Lage am Meer und am “Yarra-River” mit den Hochhäusern beiderseits des Ufers, die Sport-Verrücktheit der Stadt (v.a. Cricket, Aussie Rules Football, Tennis, Formel 1, etc.) und die vielen Parks inmitten der ca. 3,5 Mio. Einwohner Stadt haben es mir angetan! Natürlich ist auch die Kneipenszene nicht zu verachten ;-)
Die Highlights aus Sport-Sicht waren der Besuch eines Cricket-Games (hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Baseball) zwischen Victoria und New South Wales (das sind die Bundesstaaten, in denen Melbourne bzw. Sydney liegen). Nachdem ich die Regeln einigermaßen in den Griff bekommen hatte, war es ein wirklich spannendes und interessantes Spiel.
Noch besser allerdings war der Besuch bei den Australian Open, wo ich ein Ticket für den ersten Turniertag gekauft hatte.
In der “Rod Laver Arena” sah ich immerhin 3 Spiele, mit den Top-Spielern Maria Sharapova (14. der Setzliste), Kim Clijsters (15.) und Andy Murray (5.). Federer und Nadal spielten leider abends bzw. am nächsten Tag.
Das erste Spiel das ich sah war Maria Sharapova gegen Maria Kirilenko – ein ganz schönes Gestöhne sag ich euch...

Auch ein paar Deutsche konnte ich auf den Courts auf dem Außengelände sehen (F. Mayer, P. Kohlschreiber). Das schöne an diesen Courts ist, dass man quasi direkt am Spielfeld zuschauen kann, und so den Spielern sehr nahe ist.
Leider regnete es an diesem Tag immer wieder, so dass die Spiele mehrmals unterbrochen werden mussten :-( So sah ich weder viel von den derzeit bekanntesten deutschen Spielern Kohlschreiber,Schüttler oder Grönefeld...